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Aktuelles

Oktober 2025
Nachdem wieder Mitteleuropäische Zeit eingestellt ist treffen wir Mitglieder uns wieder ab 16:00 Uhr.
Diesmal gab es Kaffee, Tee und Schokoladiges zum Naschen. Unser Mitglied Annette hielt uns dazu einen kurzweiligen Vortrag mit vielen Bildern. Sie fährt nämlich immer wieder nach Amsterdam, um fair gehandelte und erzeugte Schokolade einzukaufen.
Nichts Besonderes?
Doch!
Sie fährt mit dem Fahrrad und passendem Anhänger, auf welchem sie 30 kg Schokolade nach Konstanz transportiert. Die Kakaobohnen kommen mit einem Segelschiff nach Amsterdam und werden dort von engagierten Menschen zu sehr leckerer Schokolade – wir bekamen eine Kostprobe – verarbeitet. Und es gibt ganz viele Radfahrer, die diese dann in Europa weiter verteilen.
Viele weitere Informationen dazu findet man unter www.chocolatemakers.nl und der Schreiber dieser Zeilen hat sich fest vorgenommen, nächstes Jahr in der Osterzeit auch einmal nach Amsterdam zu radeln und Schokolade für sich, seine Familie und ggf. weitere Interessenten zu kaufen.
September 2025
Nach der traditionellen Pause im August gab es „endlich“ wieder ein Treffen.
Fleißige Hände hatten Zwiebelkuchen und leckere Schnittchen vorbereitet, wer mochte, konnte dazu auch ein Gläschen Wein genießen. Es gab natürlich viel zu erzählen und zu diskutieren. Themen gibt es ja genug von der Weltpolitik bis zur persönlichen Reise.
Erfreulich war, dass auch neue Mitglieder den Weg zum Treffpunkt Petershausen gefunden haben.
Ein Dankeschön geht an die diesmal zahlreichen Helfer und Helferinnen. Wer bei dem Aufstellen und Aufräumen der Tische und Stühle beteiligt war, den freute es auch, dass es mit dem neuen Inventar viel leichter geht, diese so hinzustellen, dass man in gemütlicher Runde zusammensitzen kann.
Juni 2025
Der traditionelle Jahresausflug führte uns diesmal nach Bernrain in die Schokoladenfabrik.
Die Teilnehmerinnen (und ein paar wenige Quotenmänner 🙂 trafen sich bis auf zwei, die mit dem Fahrrad den Hügel hinauf strampelten, am Bahnhof Konstanz. Eine Teilnehmerin war mit dem Fahrkartenautomat beschäftigt und organisierte für alle die entsprechenden Rückfahrkarten. Von der Haltestelle Bernrain zur Schoki-Fabrik war es nur ein kurzes Stückchen und Petrus war uns hold – wir konnten ohne Regenschauer den Weg hin und auch später wieder zurück gehen. Eine nette Dame erklärte uns den familiengeführten Betrieb, der nach knapp 100 Jahren mittlerweile 120 Mitarbeiter beschäftigt. Wie aus Kakaofrüchten die Kakaobohnen gewonnen werden und wie man daraus Schokolade herstellt. Interessant war es zu erfahren, dass aus 7 Liter Milch 1 Kilogramm Milchpulver hergestellt werden muss, um daraus dann eine Milchschokolade zu erzeugen, denn man kann keine flüssige Milch zu der Schokoladenmasse hinzufügen. Oder dass in Bernrain auch koschere Schokolade produziert wird, für die eigens ein Rabbiner kommt, der anwesend sein muss.
Anschließend gab es für alle ein Getränk und einen Kuchen. Die Damen hatten dann noch Gelegenheit sich mit dieser leckeren Schokolade zu versorgen, bevor wir dann wieder die Rückfahrt antraten. Am Ende sah der Verfasser dieser Zeilen nur glückliche Gesichter. Ob es an der Schokolade lag??!?
Ein großes Dankeschön geht an unsere Edith, die diesen gelungenen Ausflug für uns organisierte.
Mai 2025
In diesem Jahr erinnern wir uns an die Bauernkriege vor 500 Jahren. Dies war Anlass, den Konstanzer Historiker Ulrich Büttner einzuladen, der mal wieder in seiner lebendigen und mitnehmenden Vortragsart Hintergründe und auch Auswirkungen jener Ereignisse aufzeigte.

Die Gründe für die Aufstände waren ja sehr vielfältig. Insbesondere aber die Unterdrückung von überwiegend Bauern aber auch Städtern und niederem Adel durch die herrschende Obrigkeit, schwierige wirtschaftliche Verhältnisse, auch Missernten und die zunehmende freie Interpretation des Hochadels der durchaus bestehenden Rechte führten zu Bestrebungen, sich dagegen zu wehren. Aber auch die Missstände im Klerus mit ihrem ausschweifenden Lebensstil verunsicherten die gottesfürchtigen Menschen. Im Grunde wollten die Bauern eine Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse. So verfassten sie in Memmingen die „Zwölf Artikel der Bauernschaft“, in denen sie u.a. die Aufhebung der Leibeigenschaft, die Abschaffung der Frondienste und Abgaben, die Rückkehr zu alten Freiheiten und Rechten verlangten. Die Ablehnung dieser Forderungen führten zu den Aufständen und deren blutigen Niederschlagungen.

Herr Büttner verstand es mal wieder, den großen Bogen von den Ursachen, den Abläufen und den Folgen für die Zeit danach zu spannen. Diese Art von Interesse weckendem Geschichtsunterricht hätte so mancher Teilnehmer in der Schulzeit gerne gehabt.

Ein reger Gedankenaustausch der kleinen Schar von Anwesenden schloss sich dem Vortrag an.

Mit kleinen und köstlichen Leckerbissen trugen zwei Mitglieder zu wahren Gaumenfreuden bei. Ihnen und den Helfern beim Richten und Aufräumen sei herzlich gedankt.
Februar 2025
Am vierten Donnerstag des Monats fand wie immer unser Hock statt. Diesmal unter dem Motto „Fasnet in Konschtanz“.

Vorgesehen war ein kurzweiliger Vortrag einer „Altgedienten“, die aber leider verhindert war. Egal, die Anwesenden – es hätten auch ein paar mehr sein dürfen – hatten einen vergnüglichen Nachmittag mit Sekt und Scones (frisches Backwerk mit Erdbeermarmelade und Sahne, ein großes Dankeschön an die Dame, die uns diesen Genuss beschert hat!), auf Wunsch gab es wie immer Kaffee und Tee, sowie Wasser mit und ohne Prickelndes.

Die Damen und Herren erzählten Erlebnisse aus ihrer jeweiligen Vergangenheit zum Thema Fasching, Karneval oder wie auch immer die Zeit je nach Region genannt wird. Fotos gibt es aufgrund des Datenschutzes wie mittlerweile fast immer nicht, so dass diejenigen, die verhindert waren auch nicht in den Genuss der Tischdekoration und der wenigen Personen, die „nach Art des Karnevals“ angezogen waren, kommen.

In diesem Sinne: Ho narro, ho narro, ho narro!
Januar 2025
Am 28. Januar fand wieder einer der von den Mitgliedern so beliebte Plauderhock bei Kaffee und Kuchen statt. Eine überschaubare Schar hatte sich eingetroffen und die Teilnehmer waren rasch mit ausgiebigen und auch tiefgreifenden Gesprächen im sprichwörtlichen Miteinander. Ein besonderes Highlight waren die köstlichen, selbstgebackenen Kuchen eines Mitgliedes, das ihren 90. Geburtstag gefeiert hatte. In ihrer rüstigen und engagiert, fröhlichen Art half sie auch beim Eindecken der Tische und Aufräumen in der Küche mit. An dieser Stelle sei ihr noch einmal der ganz herzliche Dank hierfür und ihr tatkräftiges Mitwirken ausgesprochen. Unsere guten Wünsche für die weiteren Lebensjahre begleiten sie.

Großer Dank gebürt auch allen Mithelfenden, die wieder zum Gelingen dieses Hocks beigetragen haben.

Wir freuen uns, wenn mit zunehmendem Aufblühen des baldigen Frühjahrs auch wieder mehr Menschen zu diesem geselligen Beisammen kommen und auch an den abwechselnden Veranstaltungen teilnehmen werden. Alle sind stets herzlich willkommen.

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